Im Jahr 1947, dem Jahr der Heiligsprechung von Bruder Klaus, wurde die Siedlergemeinschaft Neuland e.V. gegründet. Das war zugleich der Anfang der Bruder-Klaus-Siedlung.
Die Grundsteinlegung zur Siedlung war anlässlich des Dombaufestes am 14. August 1948 durch Kardinal Frings. Mit dem Wachsen der Wohnungen und dem Einzug der Familien wuchs gleichzeitig die Pfarrgemeinde.
Bei der Segnung der Siedlung durch Kardinal Frings am 28. August 1956 wurde der Grundstein der Kirche gelegt. Die Kirchweihe durch Weihbischof Ferche, in Anwesenheit von Kardinal Frings, war am 20. November 1957. Am gleichen Tag war die Einführung von Pastor Heinrich Eisenhut, dem ersten Pfarrer der Bruder-Klaus-Siedlung.
Die Siedlergemeinschaft ist die älteste in der Bruder-Klaus-Siedlung tätige Gruppierung. Sie wurde am 18.03.1947 gegründet, um die Bautätigkeit auf dem jetzigen Gelände der Siedlung in Gang zu bringen. Sie organisierte die Eigenleistung, in der die Häuser der sogenannten ''alten Siedlung'' entstanden sind. Infolge dieser Aktivitäten konnte der Grundstein zur Bruder-Klaus-Siedlung bereits am 14.8.1948 durch Kardinal Frings gelegt werden. Im Laufe der Jahre und mit dem Fortschreiten des ''Wirtschaftswunders'' überlebte sich das Bauen in Eigenleistung. Die sog. ''neue Siedlung'' und die von-Galen-Straße entstanden bereits in Trägerschaft von Baugesellschaften.
Nachdem die selbstgesteckte Aufgabe - der Bau von Häusern in Eigenleistung - abgeschlossen war, beschlossen die Vereinsmitglieder in schöner Einmütigkeit, die Siedlergemeinschaft mit ihren entstandenen weiteren Aufgaben und Traditionen weiterzuführen.
Die Siedlergemeinschaft NEULAND e.V. verstand sich fortan als Interessenvertretung der Siedlungsbewohner. Viele der heute selbstverständlichen Vorzüge unserer Siedlung gehen auf die Bemühungen der Siedlergemeinschaft zurück (Lärmschutz an der Eisenbahnstrecke, Tempo 30-Zone usw.).
Auf unsere Initiative hin wurde u.a. der Ausbau des Höhenhauser Ringes (Rad- und Fußweg zur S- Bahn-Station) und die Neugestaltung der Bushaltestelle Friedhof realisiert. Außerdem haben wir im Frühjahr 2000 in der Siedlung eine Kopie des Grundsteines der Bruder Klaus Siedlung als Denkmal errichtet. Die Kopie stammt - wie das Original- aus dem Kölner Dom. Anläßlich des Siedlungsjubiläums 2013 haben wir diesen Grundstein an den ''Dorfplatz'' versetzt.
Wir verstehen uns, neben den Aktivitäten unseres Gesamtverbandes, als Interessenvertretung der Anwohner der Bruder-Klaus-Siedlung im Sinne eines Bürgervereins. Außerdem gestalten wir regelmäßig das Pfarrfest, das Weihnachtsdorf und sonstige Siedlungsfeste mit. Als Geschichtsträger der Siedlung richten wir alle fünf Jahre die Jubileen der Siedlung aus.
2023 werden wir das 75-jährige Bestehen der BKS in gebührender Form feiern.
Eins unserer Projekte, nämlich die Neugestaltung des Bruder-Klaus-Platzes, ist seit 2007 abgeschlossen und Mitte 2015 nochmals saniert worden. Der zentrale Platz der Siedlung ist damit wieder halbwegs ansehnlich geworden und lädt zu verschiedenen Aktivitäten ein.
Viele Bewohner der Siedlung sind Mitglieder in der Siedlergemeinschaft. Wir freuen uns immer über Neuzugänge. Unser Mitgliedsbeitrag beträgt lächerliche 26 € JÄHRLICH und beinhaltet bereits einige Serviceleistungen.
Die Leistungen des Gesamtverbandes Katholischer Siedler in Münster finden Sie auf www.ife- muenster.de
Vielen Dank an die Siedlergemeinschaft und allen Helfern für das tolle Fest. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung mit einer schönen Stimmung bei tollem Wetter. Das Höhenfeuererk war ein echtes Highlight.
Auch einen herzlichen Dank an die Flittarder Feuerwehr für ihre Präsenz. Henrike gilt der Dank für die tollen Fotos.
Heinz Erkens
Johannes Oeser
Frank Ullrich
Christoph Schorm
Claudia Lustig
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